Die Zukunft von Firefox: Mozilla gibt Einblick in kommende Funktionen
Einfach besser finden: Mozilla baut seinen Open-Source-Browser in Sachen Suche weiter aus – und bietet dabei die größte Vielfalt.
Firefox gehört zu den beliebtesten Internet-Zugangs-Werkzeugen der Deutschen. Jetzt haben die Entwickler einen Blick in die Zukunft des Open-Source-Browsers gewährt. Jahrelang war Mozilla von Google dafür bezahlt worden, die Suchmaschine standardmäßig in Firefox einzustellen. Diese Partnerschaft wurde vor Kurzem beendet. In Zukunft wird man Nutzern jetzt also wieder die Wahl lassen, mit welchem Suchanbieter sie arbeiten wollen. Voreinstellungen wird es trotzdem geben.
So will Mozilla in verschieden Ländern mit unterschiedlichen Anbietern zusammenarbeiten. In den USA wird Yahoo zum Standard, in Russland Yandex, in China Baido und in Europa bleibt Google die voreingestellte Suchmaschine. Damit Nutzer aber wirklich wählen können, wollen die Firefox-Entwickler es leichter machen, sich für den Suchmaschinen-Favoriten zu entscheiden. Bei der Eingabe des Suchbegriffs werden die verschiedenen Anbieter in Zukunft einfach direkt im Drop-Down-Menü eingeblendet.
Dazu kommt die neuen Funktion “Ein-Klick-Suche”. Da Nutzer meist das erste Ergebnis einer Suche anklicken, soll dieses in Firefox zukünftige ohne Umwege über die Ergebnisliste angewählt werden können. Insgesamt will Mozilla die größte Auswahl an Suchmaschinenanbietern überhaupt in seinen Browser integrieren – so können Nutzer aus 61 verschiedene Diensten wählen.
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