Eine der beliebtesten Smartwatches ist immer noch Pebble. Das liegt unter anderem daran, dass die über Kickstarter finanzierte Hightech-Uhr neben Android auch mit iOS-Geräten genutzt werden kann – und dabei beispielsweise die Steuerung von Musik ermöglicht. Wie jetzt The Verge von einer nicht näher benannten Quelle erfahren haben will, können bald auch Android-Wear-Geräte mit iPhone und Co. genutzt werden.

Vor Kurzem hatte schon ein Entwickler demonstriert, dass die Verbindung zwischen Apples mobilen Geräten und Smartwatches mit Google OS prinzipiell möglich ist. Dabei war der Funktionsumfang aber deutlich beschränkt. Google scheint nach den aktuellen Informationen jetzt aber an einer offiziellen Companion-App zu arbeiten, die für eine reibungslose Kommunikation zwischen Android Wear-Smartwatches und iOS sorgen soll.

The Verge liefert auch ein erstes Bild, auf dem eine Benachrichtigung des Apples Dienstes FaceTime auf der Android-Wear-Uhr LG G Watch R angezeigt wird. Apple dürfte dieser Anblick kurz vor dem Start der Apple Watch auf jeden Fall eher weniger gefallen.

CleanMyMac ist eines der Programme, die ich schon oft gesehen, aber mich immer gefragt habe, ob man das wirklich braucht. Vor einigen Tagen kam die Version 3 heraus und zum Start gibt es eine zeitlich begrenzte 50% Rabatt Aktion. Da habe ich zugeschlagen und mir die App einmal in Ruhe angeschaut.

CleanMyMac bietet verschiedenen System-Scans an, die alle das Ziel haben den Mac zu optimieren. Ich fand besonders die Scans um Festplatten-Platz freizugeben interessant. Mit der Zeit sammelt sich ja immer mehr „Müll“ im System an und die Platte wird voller und voller.

Und da leistet CleanMyMac wirklich tolle Arbeit! Ich meinem MacBook Air konnte ich problemlos sofort 8 GB freischaufeln und auf meinem Mac Book sogar 20 GB. Dabei waren bei mir zum Beispiel insbesondere abgebrochene iTunes-Downloads ein Problem. Die nahmen bis zu 4 GB Speicherplatz ein.

Aber auch große Downloads, wie beispielsweise XCode (2,4 GB) können eigentlich gelöscht werden. Mit CleanMyMac habe ich erstmal realisiert, dass ich tatsächlich super viele große und alte Downloads habe die wirklich viel Platz wegnehmen.

Eine weitere nette Funktion ist das Löschen/ die Deinstallation von Apps, denn die Apps nur aus dem Programm-Ordner zu löschen, ist nur die halbe Miete. Apps schreiben noch einige Einstellung an verschiedene Stellen des Systems und CleanMyMac löscht diese gleich mit. Auch so bewahrt man das System dauerhaft vor Dateileichen.

Darüber hinaus kann man auch verschiedene andere Wartungsskripte ausführen und Dateien sicher mit dem Vernichter löschen. Alles wichtige Funktionen um den Mac dauerhaft zu pflegen und zu optimieren.

Wer CleanMyMac einmal probieren möchte, kann sich kostenlos eine Test-Version herunterladen und später die Lizenz kaufen.

Mit iStat Menus kann man die Menüleiste von Mac OS X in ein kleines Kontrollzentrum verwandeln. Die App bietet zahlreiche Systemrelevanten Funktionen die man sich anzeigen lassen kann.

Grundsätzlich kann man sich mit iStat Menus Informationen zu folgenden Systemfunktionen anzeigen lassen:

Prozessor und Grafikkarten

Auslastung als Zahl oder Diagramm, Verteilung der Auslastung…

Speicher

Benutzter und freier Speicher, Speichernutzung von Apps…

Festplatten und Laufwerke

Benutzter und freier Plattenplatz, Apps die gerade lesen und schreiben etc.

Netzwerk

Ein- und ausgehender Traffic, öffentliche und interne IP-Adresse…

Sensoren

Temperatur, Stromaufnahme, Drehzahl der Lüfter…

Batterie und Stromanschluss

Verbleidende Batterielaufzeit, Anzahl der Ladezyklen, Gesundheit der Batterie etc.

Uhr

Selbst formatierbares Datumsformat, Kalender…

iStat Menus selber bietet dabei zahlreiche Möglichkeiten die einzelnen Funktionen in der Menüleiste darzustellen. So kann man beispielsweise aus festgelegten Farbschemas wählen oder einige Diagramme mit eigenen Farben belegen. Darüber hinaus gibt es fast zu jeder Funktion auch unterschiedliche Darstellungsformen. So kann zum Beispiel die Prozessorauslastung als Diagramm oder Zahl dargestellt werden. Beim Netzwerktraffic kann man sich beispielsweise auch nur rote und grüne Lämpchen anzeigen lassen, die dann entsprechend ein- und ausgehenden Traffic bedeuten.

Ich finde iStat Menus wirklich fabelhaft und nutze es bereits seit der Version 3, d.h. also schon viele Jahre. Insbesondere die konfigurierbare Uhr und die Anzeige der Geschwindigkeit von eigehendem und ausgehendem Netzwerktraffic nutze ich sehr häufig. Ein kleiner Blick in die Menüleiste und schon weiß man bescheid, dass zum Beispiel des Netzwerk zu Hause irgendwelche Probleme hat.

iStat Menus 5 von Bjango Software gibt es für derzeit 16 Dollar auf der Website von Bjango.

Amazon Prime bietet heute vor allem zwei Vorteile: Gratis-Versand bei entsprechenden Produkten und Zugriff auf eine riesige Online-Videothek. Jetzt scheint der Versand-Riese offenbar an einem weiteren Bonus für Prime zu arbeiten: Wie Tech Crunch berichtet, plant Amazon Mitgliedern des Premium-Abos kostenpflichtige Apps gratis zur Verfügung zu stellen – inklusive In-App-Käufe.

Das Gratis-App-Programm soll Amazon-intern aktuell unter dem Namen “Amazon Unlocked” entwickelt werden – in der entsprechenden Präsentation, die Techcrunch zugespielt bekommen haben will, fasst der Konzern das neue Angebot in einem kurzen Satz zusammen: “Bezahlte Apps und In-App-Einkaufen sind jetzt beim Amazon vollkommen kostenlos.” Neben Spielen sollen auch produktive Apps kostenlos bei den Prime-Kunden landen.

Um das Angebot nutzen zu können, werden Android-Smartphone-Nutzer die schon jetzt erhältliche Amazon-App-Shop-Anwendung herunterlanden müssen. Wann Amazon den neuen Service für kostenlosen App-Nachschub startet, ist aber noch nicht bekannt. Kleines Trostpflaster: Amazon bietet jeden Tag eine sonst kostenpflichtige App zum Gratis-Download an.

Ich habe wirklich sehr lange nach einer App gesucht mit der man Videos vom Bildschirm eines Android-Geräts machen kann, ohne dass das Gerät einen Root-Zugang haben muss und tatsächlich bin ich mit AZ Screen Recorder fündig geworden.

Die Screenrecorder Software kann man ganz einfach aus dem Google Play Store herunterladen. Sobald man die Software startet, wird ein kleines „Widgets“ (Floating Window) auf dem Bildschirm angezeigt, mit dem man die Aufnahme starten kann. Die Aufnahme lässt sich nach dem Start jederzeit über eine Benachrichtigung  beenden. Das kann man allerdings auch umstellen. So lassen sich die Bildschirmaufnahmen z.B. auch durch Deaktivieren des Bildschirms oder mit Hilfe eines roten Punktes auf dem Screen beenden.

Die Software speichert die erstellten Screenrecordings auf dem Speicher des Telefons. Von dort aus kann er sehr einfach zum Beispiel an einen Computer oder eine Dropbox übertragen werden.

Für mich bisher die einzige App für Bildschirmaufnahmen die tatsächlich ordentlich und flüssig funktioniert. Kennt ihr andere Apps? Dann her mit den Tipps!

AZ Screen Recorder gibt es im Google Play Store.

Wer früher einmal Windows genutzt hat oder vielleicht Windows und einen Mac benutzt, der wird vielleicht zwei nette Windows-Funktionen auf dem Mac vermissen. Eine Funktion ist das Anzeigen von Vorschau-Bildern über Programm-Icons im Dock und die andere ist das einfache Platzieren von Fenstern auf dem Mac.

Gerade das Platzieren von Fenstern ist auf dem Mac immer irgendwie ein Gewurschtel. Man bekommt eigentlich nie ordentlich zwei Fenster bündig auf dem Desktop platziert. Mit HyperDock geht das allerdings ganz einfach. Egal ob man mit der Maus das Fenster an den jeweiligen Rand schiebt oder per Tastatur-Kurzbefehl, die Fenster sind immer perfekt angeordnet.

Die andere Funktion die Windows hat – der Mac nicht – sind kleine Vorschau-Bilder von offenen Fenstern über dem jeweiligen Programm-Symbol. HyperDock bietet diese Möglichkeit und so behält man einfach den Überblick und kann schnell zum jeweiligen Fenster navigieren.

HyperDock gibt es im Mac App Store: https://itunes.apple.com/de/app/hyperdock/id449830122?mt=12

Wollte man bisher Klassiker wie Super Mario & Donkey Kong auf dem Smartphone und Co. zum Laufen kriegen, musste man zu einem Emulator greifen – die nötigen Spieledateien mussten dagegen im Original vorliegen. Jetzt können sich alle Fans von Nintendos Kultspielen freuen: Der japanische Konzern wird zusammen mit Partnern seine beliebten Gaming-Charaktere auch für den Smartphone-Einsatz fit machen.

Bisher hatte Nintendo Smartphones & Co. immer eine klare Absage erteilt. Jetzt tuten sich die Japaner laut dem Bericht des Spiegel mit dem Spieleentwickler DeNA zusammen, um echte digitale Legenden wie Super Mario, Link und Donkey Kong auf mobile Bildschirme zu bringen. DeNA hat in Japan eine der größten Onlinespiele-Plattformen etabliert. Jetzt könnte auch für Nintendos Spielewelt eine solche Plattform entwickelt werden.

So könnte bis Ende 2015 eine offizielle Anlaufstelle für alle Nintendo Inhalte entstehen, die dann neben dem Smartphone und Tablet auch über den PC und über Konsolen anderer Hersteller abrufbar sein könnte. Nach den aktuellen Informationen plant man zur Finanzierung ein Abo-Modell.

Mit Windows 10 geht Microsoft einen neuen Weg und lässt Nutzer schon frühzeitig an der Entwicklung des neuen Betriebssystem teilhaben. Dreh und Angelpunkt dieses frühen Nutzer-Testes ist der sogenannte Technical-Preview-Build. Diese Vorschauversion von Windows 10 kann jetzt auch auf Macs genutzt werden. Das Programm Parallels Desktop bietet ab sofort die noch experimentelle Möglichkeit, Windows 10 in einer virtuellen Maschine auszuführen.

Wie bei Virtualisierungslösungen üblich, kann Windows 10 so parallel zu dem bestehenden Betriebssystem betrieben werden. Besonders praktisch: Mit dem integrierten Feature Parallels Wizard kann die Vorschauversion von Windows 10 direkt aus Parallels Desktop heruntergeladen werden. Darüber hinaus können mit dem Programm auch die Preview-Builds von Windows 10 Office einem Test unterzogen werden.

Mac-Nutzer bekommen Parallels Desktop zwei Wochen kostenlos zum Testen. In deutschen Online-Stores ist die Education-Edition für knapp 40 Euro zu haben. Will man die Vollversion herunterladen, werden saftige 79,999 Euro fällig.

Das WhatsApp immer wieder mit Sicherheitsproblemen zu kämpfen hat, ist für die Nutzer nichts Neues. In letzter Zeit gab es unter der Überschrift “Ende-zu-Ende-Verschlüsselung” aber auch richtig positive Nachrichten von den Entwicklern. Jetzt gibt es aber wieder Probleme rund um den beliebten Messenger-Dienst. Das Programm WhatsSpy Public erlaubt es, das Nutzungsverhalten von WhatsApp-Usern zu protokollieren.

Das kleine Programm, das von dem Entwickler Maikel Zweerink auf der Code-Plattform Gitlab veröffentlicht wurde macht es dank einer Sicherheitslücke möglich, den Online-Status, Profilbilder, Status-Nachrichten und Datenschutzeinstellungen eines jeden Nutzers genau zu protokollieren – ein Zugriff auf Nachrichten ist aber nicht möglich. Einzige Voraussetzung für den Zugang zu den Daten: Der WhatsApp-Spion muss die Telefonnummer seines Opfers kennen.

Die Software nutzt dabei aber keine illegalen Hack-Methoden, um an die durchaus sensiblen Daten zu kommen. Vielmehr ist es den Entwicklern gelungen einen Weg zu finden, ungestört auf die Einstellungen des Messengers zuzugreifen. Jetzt muss WhatsApp reagieren, um diese Lücke zu schließen.

WhatsApp hat sich zu einem der wichtigsten Kommunikationskanäle der Welt entwickelt. Schon seit einer ganzen Weile gibt es Gerüchte, der Messenger-Service könnte um eine Telefonfunktion erweitert werden. Jetzt scheinen die Entwickler offenbar erste Nutzer mit diesem neuen Feature zu versorgen.

Den ersten konkreten Hinweis auf den baldigen Start der WhatsApp-Telefonfunktion stammt von einem Nutzer der Internetplattform Reddit. Der User pradnesh07 liefert dabei auch gleich noch erste Screenshots des relativ unspektakulären Interface. Zu guter Letzt ist die Benutzeroberfläche auch in einem kurzen Video zu sehen. Der entsprechende Reddit-Thread ist mittlerweile aber nur noch teilweise abrufbar.

Schon in der letzten Woche hatte die Whats-App-Version 2.11.505 einen klaren Hinweis auf die Call-Funktion geliefert, da hier im Programm ein neuer Ordner WhatsApp Calls zu finden war. Mit den jetzt aufgetauchten Screenshots und Video ist endgültig klar, das wir wohl bald alle per WhatsApp telefonieren können.